Sogar Magento 2-Besitzer sind begierig, zu WooCommerce zu wechseln
Wie schon vor einigen Jahren absehbar war, ist die Wartung eines Magento-Webshops komplex. Mit anderen Worten: Die technische Wartung, die Updates und das Hosting dauern manchmal länger als erwartet.
Bei Erweiterungen landet man immer im klassischen Prozess, bei dem bis hin zum Design alles vorgefertigt sein muss, bevor man einen Programmierer mit den Anpassungen beauftragen kann. Es ist also im Vorfeld einiges an Koordination nötig und alle an der Umsetzung Beteiligten müssen eine oft beträchtliche Anzahl von Stunden einplanen. Dann noch den benötigten Platz in den Terminkalendern miteinander zu synchronisieren, ist in diesen arbeitsreichen Zeiten nicht einfach.
Alles in allem also: viel Zeit, wenig Flexibilität und damit hohe Kosten.
Stark und flexibel mit dem richtigen Theme
Verglichen mit der Art und Weise, wie WooCommerce auf der Basis eines Page-Builder-Systems wie Divi funktioniert, ist das ein himmelweiter Unterschied
Online erfordert zunehmend Schlagkraft. Eine der wichtigsten Komponenten, die Schlagkraft liefern, ist Geschwindigkeit. Je flüssiger und flexibler Sie arbeiten können, desto schneller können Sie auf aktuelle Situationen reagieren, Optimierungen vornehmen und Erweiterungen umsetzen.
Eine weitere wichtige Komponente, die Ihre Schlagkraft bestimmt, ist das Budget, das für all diese Anpassungen benötigt wird. Und durch Anpassungen bleibt der Shop nicht nur schön für Besucher, sondern verbessert auch Ihre Prozesse und Dinge wie SEO-Ziele.
Die Migration von Magento zu WooCommerce ist ein schwieriges Unterfangen. Die Daten zu übertragen ist das eine, aber all Ihre spezifischen Einstellungen, die Sie über die Jahre in Magento realisiert haben, sind das andere. Also müssen Sie noch einmal alles gegen das Licht prüfen, was wirklich sinnvoll ist und was nicht, und alle neuen Wünsche sofort einarbeiten. Dann sind nach der Umstellung immer noch alle glücklich.
Was sind unter anderem die Unterschiede zwischen Magento und WooCommerce?
Die Herangehensweise an einen Multi-Store ist völlig anders. Das geht sogar so weit, dass man sich überlegen muss, ob es nicht einzelne Installationen statt einer WordPress-Multisite sein sollten. Der Austausch zwischen einer Storeview und einer anderen ist nicht standardmäßig vorhanden. Warum sollte man sie dann kombinieren? Nur um die Anzahl der Installationen zu reduzieren? Das ist nur ausnahmsweise ein stichhaltiges Argument.
Die Verwaltung Ihrer Produkte ist etwas anderes. Die Massenbearbeitung von Dingen kann oder sollte manchmal nicht aktiviert werden. Wenn Sie sich einmal daran gewöhnt haben und mit intelligenten Links arbeiten, wie es für einen Online-Shop eigentlich am praktischsten ist, werden Sie diesen Unterschied kaum bemerken. Wenn WooCommerce hingegen Ihr Warenwirtschafts- und Produktinformationssystem ist, dann sollten Sie sich die andere Arbeitsweise genau ansehen. Und dann am besten so schnell wie möglich Ihr eigenes System entwickeln.
Neben all den Unterschieden zwischen den beiden Systemen in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise ist Folgendes wichtig: Gehen Sie mit Ihrem CMS „nativ“ vor. Sie können alles so aufbauen, wie Sie es gewohnt sind, aber wenn Sie sich noch einmal mit dem optimalen Aufbau innerhalb dieses Systems auseinandersetzen, können Sie dessen Stärken auf Dauer viel besser ausnutzen. Und: Alle Weiterentwicklungen basieren auf der gleichen Philosophie und fügen sich nahtlos in die verwendete Systematik ein. Also: greifen Sie zu und arbeiten Sie „nativ“ mit Ihrem cms!
Wer entscheidet sich also für einen Magento-Webshop?
- Jeder, der einen schlecht eingerichteten WooCommerce-Webshop hat (und davon gibt es leider viele)
- Jeder, der mit mehreren Webshops in mehreren Sprachen arbeiten möchte
- Jeder, der nicht weiß, dass WooCommerce eine bessere Alternative ist