8 April 2017

Woocommerce Probleme: Häufige Probleme

WooCommerce Probleme beseitigt

Wie jede Software kann auch WooCommerce manchmal ein Problem haben. Es kommt nicht oft vor. Überhaupt nicht oft: einmal alle 2 Jahre ist eine vernünftige Schätzung.

Was können Sie also tun?

Auf das letzte Backup zurückgreifen, das Plugin, das Probleme verursacht, deaktivieren oder eine Version wiederherstellen? Sie müssen herausfinden, wo das Problem liegt und dann eine Lösung finden, die die geringstmögliche Ausfallzeit für den Webshop und den geringstmöglichen Verlust von ausstehenden Bestellungen gewährleistet!

In der Praxis ist das manchmal genauso viel Arbeit, aber machbar. Ohne oder fast ohne dass die Nutzer, Ihre Kunden, etwas davon merken. Dafür brauchen Sie aber eine Struktur, die es Ihnen erlaubt, die Software zu verwalten. Und das Wichtigste: die Art und den Ursprung des Problems schnell zu erkennen. Das beginnt natürlich mit der Meldung, dass ein Problem vorliegt.

WooCommerce 4.0 scheint bisher nur wenige Probleme zu verursachen. Aufgetauchte WooCommerce-Probleme wurden mit Version 4.0.1 behoben: Diese Version ist einsatzbereit. Worauf sollten Sie bei diesem größeren Schritt im Aktualisierungszyklus besonders achten?

  • Vergewissern Sie sich immer, dass Sie ein gutes und daher vollständiges Backup Ihres gesamten Webshops haben.
  • Gestalten Sie Ihr Rollback so einfach wie möglich, damit es schnell umgesetzt werden kann.
  • Idealerweise haben Sie eine Staging-Umgebung (Testumgebung) eingerichtet, um zunächst zu prüfen, ob dieses Update einschließlich aller von Ihnen verwendeten Plugins weiterhin ordnungsgemäß funktioniert
  • Erst nachdem Sie das WooCommerce-Update in der Live-Umgebung getestet haben, führen Sie die Aktualisierung in Ihrem eigentlichen Webshop durch.

Was ist zu tun, wenn Sie Probleme mit WooCommerce haben?

  • Am klügsten ist es, Ihren Woocommerce-Shop vorübergehend zu schließen, damit niemand auf halber Strecke des Bestellvorgangs stecken bleibt
  • Stellen Sie das erstellte Backup wieder her, damit Sie die Website wieder in Betrieb nehmen können.
  • Finden Sie heraus, wo Ihr Problem liegt: In der Regel ist es ein inkompatibles Plugin.
  • Testen Sie die Aktualisierung in einer Staging-Umgebung, um zu sehen, wo das Problem (oder die Probleme) hier liegen könnte.
  • Ersetzen Sie das Plugin, das Probleme verursacht, oder verwenden Sie es vorübergehend nicht.

WooCommerce ist das einfachste E-Commerce-Plugin für WordPress, aber ein Webshop, der Verkäufe generiert, braucht professionelle Aufmerksamkeit, damit er stabil funktioniert. Möchten Sie also einen Experten für WooCommerce, der sich Ihren Webshop ansieht, ihn aktualisiert und alle Probleme mit WooCommerce behebt? Dann lassen Sie es uns wissen. Montix hat jahrelange Erfahrung mit WordPress und WooCommerce und hilft Ihnen gerne weiter.

Kontaktieren Sie Montix oder lesen Sie hier mehr über WooCommerce.

Achten Sie auf Ihre Plugins!

Plugins können ein ziemliches Nadelöhr sein. Um einen kompletten Webshop zu erstellen, benötigen Sie bald ein Dutzend. An sich ist das kein Problem, und Sie können auf diese Weise leicht schöne Funktionen hinzufügen. Allerdings muss jedes Plugin eine Reihe von Kriterien erfüllen, um teilnehmen zu dürfen. Außerdem ist die Verwendung zusammen mit anderen gängigen Plugins ein wichtiger Indikator für den Erfolg des Plugins. Wenn Sie also häufig Probleme mit einem Plugin haben, ist es an der Zeit, es zu ersetzen.

Achten Sie auf Ihr Thema!

Es gibt immer noch viele Themen, die vorübergehend gut aktualisiert werden, aber mit der Zeit an Beliebtheit verlieren. Infolgedessen werden sie möglicherweise nicht mehr aktualisiert oder die Häufigkeit der Aktualisierungen nimmt deutlich ab. Das kann dazu führen, dass Sie die Verbindung zu neueren WordPress-Versionen vermissen. Oder die Verbindung zu anderen Plugins. Schließlich bleibt Ihr Gesamtpaket in dieser Hinsicht nicht stehen, und gerade von dieser kontinuierlichen Weiterentwicklung profitiert Ihre gesamte Website.

Die Kombination, die einige Pagebuilder im Prozess vornehmen, erhöht Ihre Abhängigkeit. Elementor ist ein sehr weit verbreitetes Tool, das an sich von guter Qualität ist. Wenn jedoch das Thema, mit dem es verknüpft ist, nicht mehr oder nur noch sehr selten aktualisiert wird – manchmal liegen mehrere Jahre dazwischen -, dann kann dies wirklich zu einem entscheidenden Problem werden.

Ist Ihr WooCommerce-Webshop plötzlich deutlich langsamer geworden?

Wie bei jedem Webshop kann es vorkommen, dass Sie Komplexitäten hinzufügen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Das können viele zusätzliche Produkte oder Produkte mit vielen Varianten sein. Aber auch erweiterte Filteroptionen haben einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Datenbank.

Caching und Suchfunktionen haben ihren eigenen temporären Speicher. D.h. diese Komponenten können die Nutzung beschleunigen, so dass der Besucher zufrieden ist, aber die Ressourcen Ihres Hostings werden erheblich mehr belastet. Eine Suchfunktion zum Beispiel kann die Datenmenge verdoppeln. Aber auch die Vorhaltung dieser Daten, die für den Besucher schneller aufbereitet werden können und somit ein schnelleres Erlebnis bieten, beansprucht diese Ressourcen stark. Schließlich muss der Shop komplett durchlaufen werden, um neue Daten in diese kompaktere Version Ihrer Website aufzunehmen. Dies erfordert unter anderem Rechenkapazität, was nicht sinnvoll ist, wenn dies mit einer Zeit zusammenfällt, in der die Besucherzahlen Ihres Shops höher sind.

Kommen die Auftragsbestätigungen nicht mehr beim Kunden an?

War Ihr Webshop vorübergehend ausgelastet? War der Server vorübergehend mit zusätzlichen Aufgaben beschäftigt? Dann wird das Signal an den Kunden möglicherweise nicht mehr gesendet. Dies ist leicht zu beheben. Sie können z. B. die Ressourcen erhöhen, mit einem Warteschlangensystem eingreifen, damit die Kunden bei der Bestellung eine Weile warten müssen. Das Wichtigste ist jedoch, dass sich die Prozesse nicht gegenseitig in die Quere kommen. Timing ist hier das A und O und kann viel verhindern.

Aktualisierung einer stark veralteten Version von WooCommerce

Dies ist eine Aufgabe, die am besten in einer Entwicklungsumgebung vorbereitet wird, in der Sie alle Probleme, auf die Sie stoßen, zuerst beheben können. Schließlich wird es erhebliche Änderungen an Plugins und Jet-Theme geben. Dabei kann es zu Konflikten kommen oder zu Dingen, die Ihre Seitenstruktur stark verändern. Sobald dies alles gelöst ist, können Sie den Live-Webshop in Betrieb nehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie längere Ausfallzeiten und können ihn vielleicht in kürzester Zeit zu einer günstigen Zeit aktualisieren. Dann ist niemand betroffen und Sie haben wieder einen optimal funktionierenden und möglichst sicheren Webshop.

Backups

Ein gutes, d.h. vollständiges und möglichst aktuelles Backup Ihres Webshops ist unerlässlich. Sogar so wichtig, dass es ratsam ist, zwei zu machen. Wenn Sie mit einem OTAP für die technische Wartung arbeiten (getrennte Version Ihres Webshops für Entwicklung, Test, Prüfung/Genehmigung und den Live-Webshop, der dann als Produktionsversion bezeichnet wird) oder zumindest mit einer vom Live-Webshop getrennten Entwicklungsumgebung, verhindern Sie, dass Besucher durch Änderungen belästigt werden, bevor diese voll funktionsfähig sind. Sollte dennoch unerwartet etwas schief gehen, ist ein schnelles Roll-Back nicht nur sehr angenehm, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil.

Probleme bei der Konfiguration

Es gibt eine große Anzahl von Komponenten, die eingerichtet werden müssen. Möglicherweise haben Sie auch mehrere Werkzeuge, Plugins, für dieselbe Funktion. Dies kann unter anderem zu Konflikten aufgrund einer falschen Konfiguration der Komponenten führen. Achten Sie also genau darauf, welches Plugin für was verwendet wird. Arbeiten Sie nicht mit doppelten Plugins, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird. Ein Beispiel könnte sein, dass Sie Yoast Premium verwenden und ein separates Plugin nur für Weiterleitungen. Das ist genau ein Teil, der auch von Yoast gesteuert wird und wo es auch sehr einfach ist, Yoast dafür zu verwenden, während man an der Website arbeitet. Das zusätzliche Plugin dafür kann manuell verwendet werden, was aber zu einer unübersichtlichen Verwaltung dieser Weiterleitungen führt.

Server mit zu geringer Kapazität

Entweder viele Fehlermeldungen mit dem Code 500. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Ressourcen knapp werden. Der Server kann etwas nicht mehr verarbeiten. Die genaue Ursache kann etwas komplexer sein, um herauszufinden, um welchen Prozess es sich genau handelt. Eine Lösung könnte sein, den Shop auf einem anderen Server mit überschüssigen Ressourcen zu testen. Prüfen Sie immer, welche Komponenten die Seite, die dieses Problem verursacht, versucht zu starten oder abzurufen. Es könnte sich nämlich auch um externe Quellen handeln, die Daten auf die falsche Weise liefern. Auch Links zu externen Systemen können manchmal zu dieser Meldung führen.

Testen Sie Ihre Api-Links

Bevor die Daten endgültig in den Shop eingestellt werden, ist es wichtig, die korrekte Zusammensetzung der Daten zu testen. Sie müssen jedes Mal auf die gleiche Weise zusammengesetzt werden und dürfen keine Fehler in der Struktur oder Vervollständigung enthalten. Ein Computer ist kein Mensch und kann nicht erraten, was beabsichtigt ist. Dann versagt ein System oder man erhält falsch ausgefüllte Felder und/oder Werte. Ein solcher Zwischenschritt wie eine Prüfung gibt Ihnen viel Sicherheit und sollte in einem seriösen Webshop nicht fehlen.

Testen Sie Ihr smtp für ausgehende Post

Hierfür gibt es Standardoptionen, so dass Sie sicher sein können, dass die E-Mail gesendet werden kann. Beim Versenden von Formularen treten häufig Fehler auf. Vom Server aus lässt sich dies leicht überprüfen. Der Empfang von Formularen durch Ihren Kunden kann nicht kontrolliert werden. Das bedeutet, dass Spam-Filter auf der Seite Ihres Kunden einen Strich durch die Rechnung machen können. Sehr ärgerlich.

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